Haben Sie auch schon mal gehört dass Diäten irgendwie dumm machen sollen?

Das kann gut sein, denn auch Hirnforscher haben sich bereits aktiv mit diesem thema auseinandergesetzt. Dabei wurden folgende Ergebnisse und Erkenntnisse zutage gefördert:

Wer sich selbst auf Diät setzt, kommt damit unweigerlich in eine Art Zwangsverhalten bzw. leidet unter Zwangsgedanken. Denn solange man sich zwingt, eine Diät durchzuhalten, beschäftigt man sich ständig oder zumindest sehr häufig gedanklich mit der Diät.

Was kann ich wann als nächstes essen? wie viele Kalorien wird das dann haben? Wie viele Kalorien oder Bewertungseinheiten haben diese und jene Speisen zusammen gerechnet? Wie gerne würde ich aber jetzt dies und das essen..

Anstatt über wichtiges nachzudenken, hängt man gedanklich viel zu viel bei der Diät fest – und das lässt die Konzentration auf wichtigeres schwinden. Außerdem machen Diäten in den allermeisten Fällen keinen Spaß. ie geben Ihnen das Gefühl, dass Sie Entbehrungen erleiden müssen. Sie müssen sich ständig zwingen etwas zu tun oder zu lassen. Diäten fördern häufig ein Gefühl von Verzicht und Leid – und das bedeutet im Klartext: Eine mehr oder weniger depressive Stimmung. Mehr dazu können Sie hier lesen.

Erkenntnisse eines Hirnforschers über Diäten

Genauer lehrt uns der Hirnforscher Dr. Achim Peters von der Uni Lübeck sogar folgendes (Quelle):

Diäten verursachen oft Stimmungsschwankungen,Schlaflosigkeit und Reizbarkeit. Es besteht daher ein erhöhtes Depressionsrisiko. Der Alterungsprozess des Hautgewebes kann außerdem beschleunigt werden. Muskelschwäche und Muskelschwund gehören ebenfalls zu den Auswirkungen vieler Diäten. Knochenabbau, Verlust der Libido, Leistungsschwund des Gehirns, vermehrte Neigung zu Suchtmitteln wie Nikotin, Alkohol und weiteren Drogen.

Und außerdem nimmt fast jeder nach einer Diät schnell wieder zu. Mehr über Diäten haben wir hier ausgeführt.