Neulich lief auf Arte ein toller kurzer Beitrag zum Thema Schönheitsideale, der auch diesen Titel trug. In diesem Beitrag wurde eine bildhübsche junge Frau interviewt, die, gemessen mit den Schönheitsidealen, die uns überall von Werbetafeln anlächeln, als mollig gelten würde. Sie beschreibt ihre Gefühle, die sie sich selbst und ihrem Körper gegenüber hat. Die gesellschaftlichen Ursachen dafür, dass sie sich scheinbar in ihrer eigenen Haut, ihrer eigenen Natur, nicht wohlfühlen darf, sind ihr sonnenklar.

Viele Leute in ihrem nächsten Umfeld, z.B. Familienangehörige, hatten ihr schon immer gesagt, wie schön sie doch aussehen würde wenn sie ein bißchen schlanker wäre. So als ob sie ihr damit einen guten Tipp geben und einen Gefallen tun würden. Doch in Wahrheit ist das hübsche Mädchen mollig, und sie gehört einfach so. Die Angehörigen sind nur selbst völlig geblendet und beeinflusst vom Diktat des herrschenden Medienideals.

Aber endlich hat die junge Frau begriffen, dass sie ist wie sie ist und so gehört und absolut nichts an ihrem Körper verändert werden muss. Zu diesem neuen Selbstwertgefühl hat ihr ein Künstler verholfen, der sie auf kreative Weise ästhetisch fotografisch in Szene setzt.
Wer den Beitrag gern selbst sehen möchte kann das bei arte.tv vielleicht noch online tun. Zuletzt haben wir ihn auf dieser Unterseite gefunden: Hier direkt zum Video klicken.